BayernMentoring Professional
In unserem Programm BayernMentoring "Professional" unterstützen erfahrene Ingenieurinnen Studentinnen aus technischen Fachrichtungen.
Kontakt über
BayernMentoring "Professional"
Das BayernMentoring "Professional" ist ein Programm für Studentinnen der MINT-Fachrichtungen ab dem 3. Semester.
MINT steht dabei für: Mathematik - Informatik - Naturwissenschaften - Technik.
Hierbei begleitet eine erfahrene und kompetente Ingenieurin (Mentorin) eine Studentin (Mentee) zwei Semester lang. Dadurch wird ein soziales Netzwerk für Frauen geschaffen und die Studentinnen erhalten einen Einblick in die technische Berufswelt aus der Sicht von Frauen.
BayernMentoring "Professional" bietet die Möglichkeit, Unterstützung für den Übergang Studium – Berufswelt zu erhalten und Hilfestellung zu verschiedenen Themen wie Praktika, Studienarbeiten und Berufswahl zu bekommen. Außerdem besteht die Möglichkeit an kostenlosen Seminaren (z.B. Bewerbungstraining, Lerncoaching…) teilzunehmen.
Darum: nutzen Sie diese Chance und bewerben Sie sich als Mentorin!
Wir sind auch immer auf der Suche nach neuen Mentorinnen für das Programm. Wenn Sie in einem MINT- Fach studiert haben und nun in der Wirtschaft oder auch an einer Hochschule in diesem Bereich tätig sind und sich für das Mentoring interessieren, dann melden Sie sich!
Die neue Runde des Programms startet immer zum Wintersemester, Anmeldungen sind bis 27.Oktober möglich.
Hier geht es zur Anmeldung
Vorteile des BayernMentoring "Professional"
Von den Mentoringprojekten profitieren alle: Studentinnen, Mentorinnen und auch die Unternehmen!
Vorteile für Mentorinnen:
- Auffrischen des eigenen Fach-Know-How durch engen Kontakt zur Hochschule
- Reflektieren der eigenen Führungspotenziale
- Teilnahme an hochwertigen Seminaren wie Persönlichkeitstrainings, Potenzialanalysen, Typberatung und vieles mehr
- Integration in ein bestehendes Netzwerk von berufstätigen Expertinnen
- Soziales Engagement dokumentiert durch eine Abschlussbestätigung
Vorteile für Mentees (Studentinnen):
- Entwicklung der Persönlichkeit und sozialen Kompetenz sowie Stärkung des Selbstbewusstseins
- Hilfestellung bei Schwierigkeiten im Studium, Praktikum, Berufseinstieg
- Qualifizierte und neutrale Beurteilung der eigenen Situation durch die Mentorin
- Unterstützung bei der Karriereplanung
- Teilnahme an Seminaren und Workshops
- Zugang zu Netzwerken
Vorteil für Unternehmen:
Ausgezeichnetes Recruitinginstrument für engagierte Praktikantinnen, Diplomandinnen, Werkstudentinnen oder potentielle Mitarbeiterinnen.
Die Stufe 1 des BayernMentoring der jeweiligen Hochschulen ist auf die Dauer eines Jahres angelegt. Die individuellen Treffen von Mentorinnen und Mentees werden durch gemeinsame Veranstaltungen für alle teilnehmenden Tandems gegliedert.
1. Auftaktveranstaltung = offizieller Beginn
Markiert den Start der Mentoring-Runde. Hier lernen sich die Mentorinnen und die studentischen Mentees gegenseitig kennen. Sie erhalten eine Einführung in das Projekt, eine Einweisung in die Rollen der Mentorin bzw. der Mentee sowie viele wichtige Informationen zum Projektablauf.
2. Seminare, Workshops, Stammtisch
Im Rahmen der offiziellen Mentoring-Laufzeit werden den Mentorinnen und Mentees hochwertige Seminare und Workshops - teilweise getrennt, - teilweise gemeinsam angeboten. Die Palette umfasst Kommunikationstrainings, Persönlichkeitsanalyse, Konfliktmanagement, Typ- und Stylingberatung für die Arbeitswelt, Kreativworkshops u.v.m., ausgerichtet auf Frauen in Ingenieurberufen. Netzwerken können die Mentorinnen und Mentees in entspannter Gesprächsatmosphäre bei den Stammtischtreffen. Sie lernen andere berufstätige Frauen (und meist auch in einer ähnlichen privaten Situation) kennen und knüpfen wertvolle Kontakte für ihr persönliches und berufliches Umfeld. Die teilnahme an den Workshops ist freiwillig.
3. Abschlussveranstaltung = offizielles Ende
Zum Abschluss des Projekts ziehen Mentees und Mentorinnen in einer gemeinsamen Veranstaltung Bilanz. Inhalte der Veranstaltung sind Reflexion der jeweiligen Entwicklungs- und Lernerfolge sowie Erfahrungsaustausch mit den anderen Teilnehmerinnen.
Fristen und weitere Einzelheiten zum Ablauf des Programms können bei den Projektkoordinatorinnen erfragt werden.
Der Zeiteinsatz für Mentorinnen beläuft sich im Durchschnitt auf ca. 4 Stunden im Monat. Nach Ablauf des offiziellen Programms können die Mentees und Mentorinnen die individuelle Mentoring-Beziehung jederzeit auf privater Basis fortführen.
"Es war super eine Ansprechpartnerin zu haben und dadurch Rat für bestimmte Sachen einholen zu können. Für meine berufliche Zukunft sehe ich als Nutzen, dass ich Kontakte knüpfen konnte."
(Hannah, 4. Semester, Maschinenbau)
"Als Vorteil sehe ich das Netzwerken und die Möglichkeit an tollen Seminaren teilzunehmen. Und ich habe tolle Ratschläge bekommen, besonders für den Lebenslauf."
(Carolin, 4. Semester, Maschinenbau)
"Ich für meine Professional-Mentoring-Rolle kann feststellen, dass sich sehr große Synergien ergeben. Ich kann sehr viel Wissen – das zeigt sich durch ausgeprägte Fragestellungen meiner Mentees – weitervermitteln."
(Angelika, Professional-Mentorin, Deutsche Bahn AG)
"Als Mentorin kann man den Weg einer Studentin für ein paar Monate (oder manchmal auch jahrelang, wenn die Chemie besonders gut stimmt) begleiten und als Sparingspartner für kleine Fragen und große Entscheidungen zur Verfügung stehen."
(Barbara, Professional-Mentorin, EagleBurgmann GmbH & Co. KG)
"Ich würde die Teilnahme auf jeden Fall weiterempfehlen! Es ist nicht nur eine Möglichkeit jungen Frauen in die eigene Branche einen Einblick zu geben, sondern man bekommt auch Einblicke in fachfremde Branchen und wie das Arbeiten von Frauen dort ist."
(Laura, Professional-Mentorin, Tucher und Partner Projektmanagement GmbH)
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Weitere Themen "Lebensraum Hochschule"
Warum aber ein Mentoring-Projekt an einer Hochschule durchführen?
Zum einen herrscht Mangel an (weiblichen) Nachwuchskräften in technik- und ingenieurwissenschaftlichen Bereichen. Zum zweiten ist die Studienabbruchquote bei Frauen überproportional höher als bei den männlichen Kommilitonen. Um diesen Zustand zu verbessern, müssen Frauen anders gefördert und Möglichkeiten zur Veränderung geboten werden.
An diesem Punkt setzt das BayernMentoring an: Studentinnen aus den technisch-ingenieurwissenschaftlichen Fachbereichen der Hochschule München können ihr Profil weiterentwickeln und wertvolle Kontakte in die Wirtschaft knüpfen, indem sie beim BayernMentoring teilnehmen.
Seit dem Wintersemester 2005/2006 versammeln sich fast alle Fachhochschulen Bayerns mit technischen Studiengängen unter dem Dach des www.bayernmentoring.de.
Vorteil: Firmen haben standortnah die Möglichkeit, sich bei den Hochschulen an Mentoring-Programmen zu engagieren und somit weiblichen Spitzennachwuchs kennen zu lernen.